Die EUTB – ergänzende unabhängige Teilhabeberatung ist ein kostenloses Beratungsangbot für alle Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige bzw. Personen, die von Behinderung bedroht und in ihrer Teilhabe eingeschränkt sind.

Die Beratung der EUTB soll dabei möglichst durch Menschen mit eigener Erfahrung oder Betroffenheit geleistet werden (Peer Counseling), d.h. Menschen mit Behinderung oder Angehörige beraten andere Menschen mit Behinderung oder deren Angehörige. Wenn gewünscht können zu einer Beratung Gebärden- oder Schriftdolmetscher hinzugezogen werden.

Wir beraten und begleiten Sie umfassend und ganzheitlich in ihrem individuellen Planungs-, Orientierungs- und Entscheidungsprozess. In dieser Beratung „auf Augenhöhe“ erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungen für Ihre persönliche  Umsetzung von Teilhabe und Selbstbestimmung.

Nähere Informationen und alle Beratungsstellen in Deutschland unter
www.teilhabeberatung.de

Informationsveranstaltung der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung der Landesvereinigung SELBSTHILFE e.V.:

Am 27.10.25 findet um 18.30 Uhr in den Räumlichkeiten der KISS in der Futterstraße 27 (3.Etage) in Saarbrücken eine Informationsveranstaltung zum Thema „Vorsorge und Absicherung von Menschen mit Behinderung“ statt.
Zu dieser Veranstaltung möchten wir Interessierte und betroffene Familien herzlich einladen.
Sie können wählen, ob Sie an der Veranstaltung online oder vor Ort teilnehmen möchten. Bitte geben Sie das bei der Anmeldung an. Bitte beachten Sie, dass die Platzzahl begrenzt ist und wir für die Zusendung eines Einwahllinks über Zoom eine Email brauchen.
Genauere Informationen entnehmen Sie bitte der PDF im Anhang.

Memory Walk – Ein Spaziergang der Erinnerung

Das Netzwerk “Plattform Demenz” organisierte am 5. September in Saarlouis zusammen mit der Leitstelle Älter Werden und der Landesfachstelle Demenz u.a. einen Spaziergang der Erinnerung für Menschen mit und ohne Demenz, um für das Thema zu sensibilisieren und Kontakte zu knüpfen, Angehörigen Unterstützung zu bieten. Ein Stadtrundgang in Leichter Sprache sollte bei allen Mit- WalkerInnen Erinnerungen zur Geschichte der Stadt und persönliche Geschichten der Vergangenheit wecken.

Zusammen mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland war die EUTB der Landesvereinigung SELBSTHILFE e.V. mit einem Informationsstand vertreten und konnte Betroffenen wie auch Netzwerkpartnern und Interessierten wichtige Tipps geben.

Umfrage für Menschen aus dem Autismusspektrum zur Vergabe eines GdB

Der Verein Aspies hat eine Umfrage gestartet zum Thema Vergabe GdB und Merkzeichen in den Bundesländern für Menschen aus dem Autismusspektrum.

Sie können sich unter folgendem Link an der Umfrage beteiligen:

https://survey.lamapoll.de/Erfahrungen-mit-GdB-Antraegen-bei-Autismus

Der Verein schreibt hierzu:

‘Wir möchten mit dieser Umfrage herausfinden, ob es in einzelnen Bundesländern für Menschen im Autismus-Spektrum besonders schwer ist,
einen Grad der Behinderung und bestimmte Merkzeichen zu bekommen.
Hintergrund ist, dass uns in Sachsen-Anhalt aufgefallen ist, dass das Landesverwaltungsamt von Sachsen-Anhalt versucht, die GdBs besonders
stark zu drücken, wo das Amt nur kann, und auch mit den Merkzeichen sehr knauserig ist. Wir haben schon gehört, dass die Lage bei den GdBs
und Merkzeichen für Autisten in anderen Bundesländern deutlich besser sein soll, aber uns fehlen da belastbare Zahlen, um diese Ungleichbehandlung belegen zu können.
Außerdem dient diese Umfrage dazu herauszufinden, ob Autisten ihre GdBs häufig bereits per Erstantrag erhalten haben, oder ob sie dazu in den Widerspruch gehen oder vor dem Sozialgericht klagen mussten.’

Zum Datenschutz:

Es ist so, dass man diese Umfrage komplett anonym ausfüllen kann. Freiwillig kann man seine Kontaktdaten (Namen, E-Mail oder eine
Telefonnummer) hinterlassen, um sich über die Ergebnisse der Umfrage informieren zu lassen – aber das braucht man nicht. Des Weiteren wird der Verein Bewusst Autistisch diese freiwillig abgegebenen personenbezogenen Kontaktdaten streng vertraulich behandeln, nicht an Dritte weitergeben und nur auf lokalen Rechnern im Besitz von Vereinsmitgliedern von Bewusst Autistisch e.V. speichern.’

Außerdem muss man beim Ausfüllen der Umfrage dieser Datenschutzerklärung (siehe den folgenden Link)

https://www.lamapoll.de/Support/Datenschutz

zustimmen, so dass die Verarbeitung Eurer personenbezogenen Daten ordentlich geregelt ist.’

Saarländisches Behindertengleichstellungsgesetz (SBGG) – Online-Beteiligung für Belange von Menschen mit Behinderungen ab heute möglich!

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit ruft zur Beteiligung an der Weiterentwicklung des Saarländischen Behindertengleichstellungsgesetz auf! Unter folgendem Link können Sie sich an der Diskussion beteiligen und Ihre Anregungen eintragen.

“seit Anfang des Jahres liegt die Evaluation des Saarländischen Behindertengleichstellungsgesetzes (SBGG) vor. Die Ergebnisse der Evaluation bieten wertvolle Einblicke in die Wirksamkeit der bisher umgesetzten Maßnahmen und die verbleibenden Herausforderungen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird das SBGG aktuell gezielt weiterentwickelt und verbessert.”

Die Beteiligung ist ab sofort online unter dem folgenden Link möglich: https://masfg.limesurvey.net/666239?lang=de

Es ist eine Standardversion und eine in Leichter Sprache verfügbar!

Das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz – was bringt es?

Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat hierzu eine interessante Untersuchung und Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Sowohl was den Geltungsbereich als auch die Umsetzungsgeschwindigkeit angeht, bleibt das Gesetz (kurz BFSG) hinter den Erwartungen von Menschen mit Behinderungen zurück.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel und die Forderungen des ISl:

https://kobinet-nachrichten.org/2025/07/01/gesetz-ohne-durchbruch-fuer-echte-barrierefreiheit/

EUTB auf der Hilfsmittelausstellung der Louis- Braille Schule Lebach

Wie im vergangenen Jahr konnte die EUTB für den Landkreis Saarlouis sich auf dem Ausstellungs- und Beratungstag der Louis- Braille Schule in Lebach präsentieren. Die Louis-Braille Schule und die benachbarte Ruth Schaumann Schule für hörbehinderte Kinder bieten ein gutes Austauschforum für Familien, um auch Kontakte für Planungen nach der Schulzeit knüpfen zu können.

Selbsthilfe für geflüchtete Menschen mit Behinderung aus der Ukraine online!

Neue Selbsthilfegruppe online für Menschen aus der Ukraine mit dem Thema Behinderung:
Crossroad, ein Projekt von Handicap International bietet diese Gruppe als Austauschplattform an.
Die Treffen der Selbsthilfegruppe finden an jedem dritten Mittwoch im Monat auf dem Plattform Zoom statt. Dabei  unterstützt Frau Larysa Vorona, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Crossroads-​​Projekts.

Alle Informationen finden Sie unter
https://www.hi-deutschland-projekte.de/crossroads/fuer-gefluechtete/selbsthilfe-fur-ukrainerinnen/

EUTB auf dem Inklusionsfest InkluSaar 2025

Auch in diesem Jahr war die EUTB auf der InkluSaar, dem Inklusionsfest des Saarländischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MSGFF). Die Besucher nutzten das Angebot vieler Aussteller, sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und die Angebote zu Bewegung und Spiel an den Ständen, so auch an dem unserer EUTB auszuprobieren.

Inklusion im Alltag – Radiosendung mit Jürgen Dusel

Inklusion und selbst bestimmtes leben in allen Bereichen des Alltags – wie erleben Menschen mit Behinderungen ihren Alltag?
Diesen und anderen Fragen stellt sich der Bundesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen in einer 90-minütigen Sendung des Deutschlandfunks.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel und auf dieser Seite finden Sie auch den Link zu der Radiosendung

https://kobinet-nachrichten.org/2025/04/08/inklusion-so-erleben-menschen-mit-behinderung-ihren-alltag/

Arbeit für Menschen mit Behinderungen – es überwiegt das Aussonderungssystem

Für Menschen mit Behinderungen ist es oftmals schwer, einen für sie geeigneten Arbeitsplatz zu finden, Werkstätten für diesen Personenkreis bleiben das dominante Arbeitsumfeld. Einmal gedacht als Sprungbrett für den ersten Arbeitsmarkt haben die WfbM sich zu einem dauerhaften Wirtschaftsfaktor mit hohem Auftragsvolumen entwickelt. Gute Beispiele der inklusiven Arbeit gibt es, allerdings nur in geringer Zahl. 
Vertreter*innen von Staaten und Behindertenverbänden aus aller Welt beim Global Disability Summit haben dazu anlässlich des Weltgipfels vom 2.-3. April in Berlin die Diskussion zur politischen Lage in Deutschland angestoßen.
Lesen Sie dazu den interessanten Artikel:
http://Vertreter*innen von Staaten und Behindertenverbänden aus aller Welt beim Global Disability Summit in Berlin

Gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen gegenüber dem Vorjahr deutlich, was wiederum die Chancen eines Wechsels aus der WfbM auf den ersten Arbeitsmarkt verringert.
https://kobinet-nachrichten.org/2025/03/31/fast-11-000-arbeitslose-schwerbehinderte-mehr-als-vor-einem-jahr/

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